Steigen Sie ein in Ihre zweiradgarage

Eine Fahrradgarage kauft man nicht jeden Tag. Was sollte man bedenken? Wir greifen einige Aspekte auf, die sich entlang vieler Beratungsgespräche als nützlich erwiesen haben.

Ob Fahrrad oder Motorrad – freistehend sind die Zweiräder der Witterung schutzlos ausgeliefert. Auch die Diebstahlgefahr erhöht sich. Vor diesem Hintergrund ist die Fahrradgarage eine gute Investition. Denn auch durch Wertverlust und potentiellen Diebstahl entstehen Kosten. Richtig ärgerliche sogar.

Das Wort sagt es schon: Schuppen. Meist ausgestattet mit einem Teerpappendach und einer kleinen Tür, durch die sie sich durchzwängen müssen. Solche Fahrradschuppen wirken in einem liebevoll gepflegten Vorgarten wie ästhetische Fremdkörper. Letztlich eine Frage des Geschmacks, doch die Vorteile einer hochwertigen Fahrradgarage zeigen sich schnell:

  • Premium-Anmutung dank hochwertiger Materialien
  • Bequemes Ein- und Ausfahren der Räder
  • Niedrige Bauhöhe, so dass kein “Klotz” vor Ihren Fenstern steht
  • Handwerklich einwandfreie Verarbeitung
  • Zeitloses Design, dass Ihre Grundstücksgestaltung ansprechend pointiert
Unsere Produkte sind für die Selbstmontage ausgelegt. Sie bekommen ca. 7 vorgefertigte Bauelemente inkl. Montageanleitung. In diesem Video sehen Sie beispielhaft einen Aufbau. Etwas handwerkliches Geschick ist nötig, doch ein Tischler-Diplom benötigen Sie nicht.
Der Untergrund sollte fest sein. Das verhindert das seitliche Absinken der Garage und sichert die Funktionen der Klappmechanik. Bewährt haben sich Gehwegplatten oder Pflastersteine in einem verdichteten Sandbett.
Abschließbare Fahrradgaragen werden von der Versicherung als abgeschlossener Raum gewertet. Evtl. müssen Sie das dann noch in die Police Ihrer Hausratversicherung mit aufnehmen.

Der Produktberater  unterstützt Sie bei der Auswahl des für Sie in Frage kommenden  Produktes.

Noch ein Tipp: Wenn Sie sich unsicher sind, wieviel Platz benötigt wird, bzw. wie groß der Platzbedarf sein muss für die Dinge die untergestellt werden sollen, stellen Sie einfach Ihre Gegenstände auf einer freien Fläche zusammen und ermitteln die Größe.

Die bereitgestellten Informationen stellen keine individuelle Beratung dar und können diese nicht ersetzen. Für eine individuelle Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Was möchten Sie unterstellen ?

Für Standardfahrräder eigenen sich unser Typen ZG A und B, wobei der Typ A sehr kompakt ist mit einer Innentiefe von 200cm.

Für große Fahrräder mit einer Lenkerhöher über 123cm, Fahrräder mit Kindersitzen sowie E-Fahrräder empfehlen wir den Typ ZG B mit einer Innentiefe von 220cm und einer Innenhöhe von 132cm.

Unsere Neuentwicklung zweiradgarage Eppendorf erhalten Sie in Breiten von 100 – 200 cm und in einer Tiefe von 280 cm
Für kleine Motorroller und Motorrad Sportster empfehlen wir den Typ ZG C mit einer Innentiefe von 240cm und einer Innenhöhe von 142cm.
Für Motorrad Tourer empfehlen wir den Typ ZG D mit einer Innentiefe von 260cm und einer Innenhöhe von 152cm.

Für Motorrad Chopper empfehlen wir die Typen ZG E und F. Der Typ E hat einen Innentiefe von 280cm und einen Innenhöhe von 162cm. Der Typ F hat eine Innentiefe von 300cm und einen Innenhöhe von 162cm.

Wieviel möchten Sie unterstellen ?

Breiten von 100 bis 120cm.
Breiten von 120cm.
Breite von 140cm.
Breite von 160cm.
Breiten von 180 bis 200cm.

 Sockelboden oder Befestigungssatz ?

Die Garage mit Sockelboden ist in den meisten Fällen zu empfehlen. Der Montageaufwand ist erheblich geringer gegenüber der Montage mit Befestigungssatz. Der Sockelboden ist rechtwinklig und alle Garagenelemente werden mit diesem verbunden. Des Weiteren entsteht ein geschlossener Raum.
Der Befestigungssatz ist zu empfehlen wenn Sie einen schwellenlosem Zugang in die Garage erreichen möchten, z.B bei E-Scootern oder schweren Motorrädern. Bei Befestigung der Garage auf Pflastersteinen, sollten diese mindestens 8cm dick und eine Grundfläche von 20 x 20 cm sein, damit ein Absacken oder Lockern der Steine durch das Bohren vermieden wird.

Welches Holz sollte ich nehmen ?

Fichte unbehandelt ist die Standardausführung unserer Garagen. Das Holz muss vor dem Aufbau, insbesondere der Sockelboden mit Holzschutz behandelt werden.

Fichte KDI besitzt durch das Einbringen von Holzschutzsalzen einen ausreichenden Schutz gegen Insekten, Pilze und Moderfäule. Es bedarf keiner weiteren Behandlung. Das Holz nimmt mit der Zeit durch die UV-Strahlung eine dunkle Patina an. Nach ein- bis zweijähriger Bewitterung können Sie diese mit einer offenporigen Lasur farblich auffrischen.

Lärchenholz ist auf Grund seiner natürlichen Eigenschaften für den Einsatz im Außenbereich geeignet. Durch den hohen Harzgehalt ist Lärchenholz sehr witterungsbeständig und kommt ohne chemischen Holzschutz aus. Mit der Zeit durch die UV-Strahlung eine silbergraue Patina annimmt. Wenn dies nicht gewünscht wird, sollte es mit einem Pflegeöl oder einer Lasur (jeweils mit Pigmenten) behandelt werden. Wir verarbeiten sibirische Lärche, die eine bernsteinfarbene Oberfläche besitzt.t.

Bedachung?

Standardbedachung ist ein Aluminium Stehfalzdach